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The Devilrock Four: First In Line (Review)
Artist: | The Devilrock Four |
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Album: | First In Line |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hardrock |
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Label: | Unconform Records | |
Spieldauer: | 44:54 | |
Erschienen: | 21.08.2009 | |
Website: | [Link] |
Eigentlich ist es ja putzig, wie ganze Städte und Landstriche sich auf eine Musikrichtung einigen können, sei es Death Metal in Stockholm, Göteborg oder Tampa, Black Metal in Norwegen oder eben Hardrock Marke AC/DC in Australien. Genau daher kommen jetzt die vier Teufelsrocker, aber AC/DC lassen die Herren, deren Bandname deutlich teuflischer ist als ihre Musik, schon nach dem ersten Song hinter sich um sich straightem Hardrock zuzuwenden, welcher durch deutliche Sleaze-Anleihen noch eingängiger wird.
Anders als ihre Landsmänner und Hypes der Stunde AIRBOURNE, die ja wie AC/DC auf Speed wirken, haben THE DEVILROCK FOUR weniger Kanten und Ecken, rocken zwar ordentlich bei durchaus vorhandenem Hitpotential, lassen mal HELLACOPTERS, mal HANOI ROCKS durchscheinen, erreichen aber nie deren Power und Durchschlagskraft. Gut gemacht sind die Spielereien mit Dynamik, die hauptsächlich durch Weglassen der Gitarren entsteht und dem soliden Rhythmusfundament Raum bietet. Das wird „on stage“ sicher gut funktionieren und da sich die Band offensichtlich den Arsch abtourt, wird ihre Stärke wahrscheinlich in der Live-Situation liegen, auf Platte fehlt mir hier irgendwie das Überdurchschnittliche und Eigenständige.
FAZIT: „First In Line“ ist die Debüt-LP von THE DEVILROCK FOUR aus dem Jahre 2007, die erst jetzt in Europa veröffentlicht wird. THE DEVILROCK FOUR sind beileibe nicht schlecht, aber es schleicht sich bei jedem Song das Gefühl ein, alles irgendwo schon mal gehört zu haben. Wer melodiösen grundsoliden Hardrock – und das meine ich nicht als Schimpfwort – mag, sollte die Band mal antesten. Wer auf der Suche nach Neuem ist, liegt hier aber sicher falsch.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Dirty Little Secret
- This Is Forever
- Dancefloor
- Dress You Down
- As Real As The Day Is Long
- No Friend Of Mine
- New Day Coming
- Should Have Known
- Don't Throw It Away
- One Good Reason
- Love Is Blind
- Bass - Jimi Richardson
- Gesang - Jonny Driver, K.C. Treasure, Jimi Richardson
- Gitarre - Jonny Driver, K.C. Treasure
- Schlagzeug - Jamie Coghill
- First In Line (2009) - 8/15 Punkten
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